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Unser Purpose ist es, zur Lösung der wesentlichen Herausforderungen der heutigen Welt beizutragen. Über viele Jahre war die Globalisierung eine Triebkraft für Wirtschaftswachstum. Dies brachte – vor allem in den Industriestaaten – eine kontinuierliche Verbesserung des Lebensstandards. Gleichzeitig nahm in zahlreichen Ländern und Bevölkerungsschichten die Ungleichheit zu.

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Dies erfordert eine Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Geschäftsmodelle und -prinzipien müssen nachhaltig überarbeitet werden. Neue Technologien und Erfolgsindikatoren sind so zu managen, dass sie einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen stiften. Â鶹ÊÓƵ hat hierzu elf Prinzipien erarbeitet. Wir laden Sie ein, diese Prinzipien zu diskutieren, zu hinterfragen oder zu ergänzen: .

Das weltweite Â鶹ÊÓƵ-Netzwerk umfasst über 284.000 Mitarbeitende in 157 Ländern. Wir alle geben unser Bestes, um Einzigartiges für Kund:innen und Gesellschaft zu leisten.

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Die Erwartungen, die an uns gestellt werden, ändern sich stetig: Von der Qualität unserer Dienstleistungen über den ökologischen Fußabdruck bis hin zu unseren gesellschaftlichen Wirkungen. Von uns als Unternehmen wird erwartet, dass wir verantwortungsbewusst handeln und Rechenschaft ablegen.

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Deshalb stehen das Vertrauen unserer Kund:innen, der Gesellschaft und unserer Mitarbeiter:innen sowie unsere ethischen Standards für uns im Mittelpunkt. Unsere ·¡³Ù³ó¾±°ì²µ°ù³Ü²Ô»å²õä³Ù³ú±ð bilden die Leitplanken unseres Geschäftsalltags. Unabhängig davon, wo wir sind oder was wir tun.

Menschenrechte betreffen vielfältige Themen: von Arbeitsbedingungen über Diskriminierung bis hin zur Privatsphäre der Menschen.

Durch die Globalisierung steigen die Forderungen an einen umfassenden Schutz der Menschenrechte. Anforderungen an Unternehmen bezüglich der Offenlegung von Informationen zum Thema entwickeln sich beständig weiter. Ziel all dieser Bemühungen ist es unter anderem, eine Verbesserung hinsichtlich fairer Arbeitsbedingungen entlang globaler Wertschöpfungsketten zu erreichen.

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Auch wir als Â鶹ÊÓƵ haben uns dieser Herausforderung gestellt: Unsere interne Analyse basiert auf den Vorgaben der UN Guiding Principles on Business and Human Rights. Als Ergebnis haben wir ein globales Â鶹ÊÓƵ Human Rights Statement erarbeitet und unsere Positionierung öffentlich zugänglich gemacht.

Als Â鶹ÊÓƵ Deutschland sind wir Teil globaler Wertschöpfungs- und Lieferketten. Transparenz über die eigene Lieferkette zu schaffen und die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu minimieren, ist eine Herausforderung, der wir uns stellen – denn: von uns werden detaillierte Auskünfte über unsere wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen erwartet.

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Deshalb haben wir die Prinzipien des UN Global Compact in unserer eigenen Lieferkette implementiert. Dies geschieht durch unseren und ein dezidiert ausgerichtetes Beschaffungsmanagement. Bewertet werden dabei die Leistungen unserer Auftragnehmenden hinsichtlich sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte sowie ethischer Prinzipien.

Ìý– unser Rahmen für die Wirkungsanalyse

Wir modellieren unsere Effekte in den vorgelagerten Wertschöpfungsstufen durch eine Input-Output Modellierung. Dafür nutzen wir ein Â鶹ÊÓƵ-eigenes Tool: ESCHER (Efficient Supply Chain Economic and Environmental Reporting). Mithilfe dieses Modells können wir internationale Vorleistungsverflechtungen abbilden und monetarisieren. Dies hilft zu verstehen, welche Effekte wir auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft haben.

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Die Ergebnisse in Kürze: Unseren positiven Effekten von ca. 3 Mrd. € standen im Geschäftsjahr 2020 negative Effekte von ca. 155 Mio. € gegenüber. Unsere Leistung basiert insbesondere auf unserer BruttowertschöpfungÌý– das heißt durch Lohn- und Steuerzahlungen. Sowie in geringem Umfang aus bewerteten Ausgaben für Fort- und Weiterbildung und Spenden. Unsere negativen Umwelteffekte ergeben sich vor allem aus unserer Reisetätigkeit.

Digitalisierung hat zahlreiche Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Obwohl mit Vorteilen verbunden, gibt es doch auch Risiken und Schwachstellen. Aus diesem Grund ist unsere Datenverarbeitung gemäß ISO 27000 zertifiziert.

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Wenn Digitalisierung gelingen soll, müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: CDRÌýist der Ansatz, den wir für uns selbst und unsere Kund:innenÌý schrittweise entwickeln. Dabei steht eine verantwortungsvolle und auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt gerichtete Entwicklung digitaler Technologien und datengesteuerter Produkte im Fokus. Zudem unterstützen wir die Folgenabschätzung bei der Entwicklung neuer Technologien sowie eines wertsensiblen Designs.

Â鶹ÊÓƵ engagiert sich als strategischer Partner der Global Solutions Initiative (GSI) und desÌý. GSI erarbeitet Empfehlungen für die G20-Staaten zu den wichtigsten globalen Herausforderungen.

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Diese Empfehlungen beruhen auf dem Recoupling-Gedanken, der eine Rückkopplung von wirtschaftlichem und sozialem Wohlstand fordert. In diversen Expertengruppen leisten wir aktiv einen Beitrag zur Lösung der dringlichsten globalen Probleme.

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Der jährlich in Berlin stattfindende Global Solutions Summit orientiert sich an den Prioritäten der jeweiligen G20-Präsidentschaft wie nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, Bevölkerungsentwicklung oder Beschäftigungspolitik. Die erarbeitetenÌý dienen zur Vorbereitung des T20-Gipfels.

Durch unsere Mitgliedschaften und Kooperationen beteiligen wir uns maßgeblich an der Schaffung von Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung.

In Gremien wie dem Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW), econsense, dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) oder der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse & Asset Management (DVFA) leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Etablierung und Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens.

International arbeiten wir mit der Global Reporting Initiative (GRI), der London Benchmark Group, dem International Integrated Reporting Committee (IIRC) und dem International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) an der expliziten Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien in Berichts- und Prüfungsstandards.

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